Schulstress überwinden: Die meisten Kinder schlafen dafür zu wenig, warnen Fachleute

 

Was hat Schlaf mit Schulstress zu tun?

Schlafmangel in deutschen Kinderzimmern ist weit verbreitet: 57 Prozent der Schüler aus Klasse 7 und 8 und 85 Prozent der Schüler aus Klasse 9 und 10 sind wochentags nach 22 Uhr noch wach, so die Studie einer Krankenkasse. 17 Prozent schlafen sogar erst nach Mitternacht ein.  Das bedeutet, dass die Kinder durchschnittlich zwei Stunden zu wenig Nachtruhe haben. Das führt wiederum zu mehr Schulstress und Konzentrationsproblemen weil die Kinder früh aufstehen und ohne auszuschlafen zur Schule kommen.

Siehe auch: 7 Schritte zu mehr Schulerfolg und besseren Noten mit ganzheitlichem Ansatz.

Medien können Schlafstörungen provozieren

Der Schluss liegt nahe, dass dies in direktem Zusammenhang mit der Medienzeit der Kinder steht. In vielen Familien ist es völlig normal, wenn die Kinder mit dem Smartphone ins Bett gehen und dann noch stundenlang surfen, bevor sie endlich einschlafen. Eine Tatsache, die Fachleute alarmiert. Auch Erwachsenen wird geraten, mindestens zwei Stunden vor dem Schlafen nicht mehr ins Smartphone zu starren, weil dies die Qualität der Nachtruhe stark beeinträchtigt.

Kennst du das von deinen eigenen Kindern? Das Gemeckere und die Streiterein, wenn du sie am Abend ins Bett schickst und die Telefone oder Ipads einsammelst? Streit und Stress sind hier die Regel, Wutanfälle nicht selten.

Sehr häufig gehen Eltern diesen Konflikten einfach aus dem Weg. Die Durchsetzung vernünftiger Medienzeiten verlangt ihnen nämlich Einiges ab. Da kapitulieren viele und lassen den Kindern ihren Willen. Um des lieben Friedens willen. Wenigstens am Abend wollen sie keine massiven Auseinandersetzungen mehr und die sind oft nötig. Nicht so autoritär ihre Regeln durchsetzen, sondern die Bedürfnisse der Kinder respektieren und sie in die Entscheidungen einbeziehen, ihnen die Konsequenzen aufzeigen.

Wie geht es dir, wenn deine Kinder am Abend nicht ins Bett wollen? Wenn du genau weißt, dass sie am nächsten Tage unkonzentriert und müde am Frühstückstisch sitzen und die Voraussetzungen für einen fröhlichen Schultag so gar nicht gegeben sind? Wenn du sie immer wieder im Schulstress erlebst und die Gründe dafür kennst.

Podcastepisode zum Thema: Der wahre Grund, weshalb Medien Kinder süchtig machen

Du bestimmst die Grenzen

Hast du das Gefühl, du kannst ihnen das nicht antun? Sie werden ausgeschlossen aus der Gemeinschaft, wenn sie nicht online sind. Sie werden so wütend und aggressiv, dass du ein ganz schlechtes Gewissen bekommst und lieber darüber hinwegsiehst? Schließlich willst du sie respektieren und ihre Bedürfnisse nicht einfach übergehen.

Wenn du so denkst, tust du deinem Kind keinen Gefallen. Eltern geben ihren Kindern Orientierung, sie ziehen dann Grenzen, wenn es um die Gesundheit und den Schutz der Kinder geht. Dazu gehören auch altersgemäße Schlafenszeiten. Die Verantwortung dafür kann kein Kind selbst übernehmen, dafür hat es Eltern. Zu wenig Schlaf hat ernste Konsequenzen: 50 Prozent der Kinder sind erschöpft und müde, 29 Prozent haben Schlafstörungen, so die Untersuchung einer Krankenkasse. Kannst du dir vorstellen, welche Konsequenzen das für das Lernen hat und woher so viel Schulstress kommt?

Wenn du dich jetzt fragst, wie du das erreichen kannst, ohne dass deine Nerven blank liegen und deine Kinder nicht mehr mit dir reden, weil sie dich doof finden, schreib mir gerne oder mache einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch aus. Ich zeige dir, wie du den manchmal schmalen Grad zwischen ihrem Schutz und der Orientierung, die nur du ihnen geben kannst und der Respektierung ihrer Bedürfnisse und Wünsche hinbekommst. Wie du mit viel Zuwendung und Fürsorge, klare Regeln und Struktur in dein Familienleben bekommst. Wie du Schulstress abbaust und deine Kinder zu mehr Schulerfolg begleitest.

Denn Du bestimmst die Grenzen aber auch den Schulstressumgang deiner Kinder und du kannst lernen, Lerncoaching für deine Kinder zu machen und dich der Community von glücklichen Müttern anzuschließen. Da begleite ich dich gerne.

Weiterlesen: 5 Schritte für einen gesunden Umgang mit digitalen Medien im Kinderzimmer.

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