Egal ob Englisch, Latein oder Französisch – die unregelmäßigen Verben müssen sitzen. Für viele Schülerinenn und Schüler gar nicht so leicht. Und da mit Spaß bekanntlich alles besser funktioniert, heute eine Spielidee.
Verben auf Karteikarten schreiben. Vorne steht der Infinitiv, hinten die Formen und die deutsche Übersetzung. Dann bastelt man sich entweder selbst ein Spielfeld mit eins bis sechs Augen oder besorgt sich das Spiel sechs gewinnt.
Jedes Kind erhält 7 Stäbchen oder Streichhölzer. Der Erste würfelt eine Zahl, wird ein Verb abgefragt und wernn er die Formen weiß, darf er sein Stäbchen in das entsprechende Feld stecken. Kann er es nicht, kommt der nächste Spieler dran. So geht es reihum weiter, solange bis ein Feld schon besetzt ist, das gewürfelt wurde. Dann nämlich, muss der Spieler das Stäbchen aufnehmen – und trotzdem eine Verbkarte aufsagen.
Würfelt ein Spieler eine sechs, wird das Stäbchen versenkt beziehungsweise aus dem Spiel genommen. Wer zuerst keine Stäbchen mehr hat, ist Sieger. Es wird aber gespielt, bis das letzte Stäbchen des letzten Spielers aus dem Spiel ist, so dass möglichst viele Verformen abgefragt werden.
Dabei kommen Verbkarten, die alle können, nach und nach aus dem Spiel. Neue kommen hinzu, wenn es neue Formen zu lernen gibt, alte werden immer wieder spielerisch wiederholt. Je nachdem wie viele Kinder mitspielen, sollten nicht zu viele Karten im Spiel sein, denn auch hier wird durch Wiederholung gelernt. Das Spiel entwickelt bei den Schülern Spieleifer und so finden ganz unbemerkt die Formen den Weg ins Gedächtnis.